Datum der Veranstaltung

25 / 07 / 2026 - Samstag 20:30

Standort

Brauereigarten

Veranstaltungstyp

Symphonie / Oper

Gershwin: Porgy und Bess

Eine amerikanische Oper, verbunden mit Jazz, Blues und Gospel-Rhythmen in einer Konzertversion. Porgy und Bess bietet unter freiem Himmel ein intensives musikalisch-dramatisches Erlebnis, dargeboten von weltweit führenden Solisten.

Im Herzen des amerikanischen Südens spielt sich eine Geschichte über Liebe, Freiheit und Hoffnung ab, eine Geschichte, die zum Symbol für menschliche Stärke und Verletzlichkeit geworden ist. Porgy und Bess, das berühmte Werk von George Gershwin, verbindet die Welt der Oper mit Jazz, Blues und Gospelsongs. In der Rolle des Porgy tritt der charismatische südafrikanische Bassbariton Bongani Justice Kubheka auf, der mit dem Fleur du Cap Award ausgezeichnet wurde. An seiner Seite singt die bezaubernde Sopranistin Miriam Clark, deren Stimme auf den größten europäischen Bühnen zu hören ist. Die Figur des Sportin' Life wird vom energiegeladenen Tenor Ronald Samm verkörpert, die Rolle der Serena von der weltbekannten Sopranistin Angela Renée Simpson. Unter der Leitung von Alena Hron begleitet die Mährische Philharmonie Olmütz.

Dieses Konzert ist Teil das zweite Festivalwochenende, das die folgenden drei Konzerte umfasst:

Das Festivalpaket beinhaltet Eintrittskarten der höchsten Kategorie mit einem Rabatt von 20 % sowie Zugang zu speziellen Angeboten der Festivalpartner. Erhältlich bis Ende 2025 oder solange der Vorrat reicht.

Interpreten

Bongani Justice Kubheka - Bassbariton

Miriam Clark - Sopran

Ronald Samm - Tenor

Angela Renée Simpson - Sopran 

Alena Hron - Dirigentin

Kühn-Chor Prag, Chorleiter Marek Vorlíček

Mährische Philharmonie Olmütz

Programm

George Gershwin: Porgy und Bess (Konzertfassung)

Alena Hron

Alena Hron wurde 2024 zur Chefdirigentin der Südböhmischen Philharmonie ernannt und ist damit die erste Frau in der Geschichte der Tschechischen Republik in dieser Position. Dank des renommierten TAKI-Stipendiums debütierte sie im selben Jahr in den USA an der Seite von Marin Alsop und dirigierte das Chicago Symphony Orchestra. In der Saison 2025/26 stehen Konzerte mit dem Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam, Debüts mit den Düsseldorfer Symphonikern, dem MDR Leipzig Radio Symphony Orchestra, dem Polnischen Nationalen Rundfunkorchester und dem Kyoto Symphony Orchestra sowie eine Rückkehr zum Symphonieorchester des Tschechischen Rundfunks auf dem Programm. Beim Prager Frühling 2024 debütierte sie mit dem FOK. Ihre Aufnahme des gesamten Orchesterwerks von Vítězslava Kaprálová mit der Janáček-Philharmonie wurde mit dem Diapason d’or ausgezeichnet und für den Gramophone Award nominiert. Sie arbeitete auch mit der Tschechischen Philharmonie, der Prague Philharmonia, dem Göttinger Symphonieorchester, dem Basel Collegium Musicum und der Košice Philharmonie zusammen.

Alena Hron
foto: Michal Bareš

Angela Renée Simpson

Die dramatische Sopranistin Angela Renée Simpson wird von Kritikern weltweit als kraftvoll, faszinierend und mitreißend gepriesen. Sie trat an der Mailänder Scala, am Teatro San Carlo, am Moskauer Novaya Theater, an der San Francisco Opera, der Washington National Opera, der Los Angeles Opera, der Houston Grand Opera, der San Diego Opera, der New York City Opera und der Florida Grand Opera auf. Frau Simpson sang die Serena in Porgy and Bess in Österreich unter Nikolaus Harnoncourt und an der Opéra Comique in Paris. Auf der Konzertbühne trat sie mit dem Prager Rundfunk-Sinfonieorchester, der Accademia di Santa Cecilia in Rom, dem Dallas Symphony Orchestra, dem Alabama Symphony Orchestra sowie in der Carnegie Hall und in der Weill Recital Hall auf.

Angela Renée Simpson

Bongani Justice Kubheka

Der südafrikanische Bariton Bongani Justice Kubheka hat sich eine beeindruckende Karriere auf den großen Opernbühnen der Welt aufgebaut. Kürzlich trat er als Escamillo (Carmen), Gonzales (Il Guarany) und als Crown in einer Neuproduktion von Porgy and Bess am Theatro Municipal São Paulo auf. Außerdem sang er Marcello (La bohème) auf der Cape Town Opera National Tour, Don Fernando (Fidelio) am Teatro La Fenice in Venedig und Gcina in Nkoli: The Vogue-Opera am Market Theatre. Weitere Engagements umfassen den Sacristan in Tosca am Joburg Theatre und am Artscape Opera House sowie eine Rolle in Händels Messiah-, mit der Playhouse Company. Als Gewinner mehrerer internationaler Wettbewerbe, darunter Operalia, Neue Stimmen und SWR Junge Opernstars, beeindruckt Kubheka das Publikum weiterhin mit seiner beeindruckenden Bühnenpräsenz und Vielseitigkeit und singt Rollen, die das traditionelle Repertoire und zeitgenössische Werke in Südafrika, Europa und Südamerika umfassen.

Bongani Justice Kubheka
foto: Mthobisi Gama

Miriam Clark

Die deutsch-amerikanische Sopranistin Miriam Clark hat eine Vielzahl anspruchsvoller Opernrollen in ganz Europa gesungen. In den letzten Jahren übernahm sie anspruchsvolle Partien wie Salome am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Irene in Wagners Rienzi an der Oper Leipzig und Aida an der Königlichen Dänischen Oper in Kopenhagen. Ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper gab sie 2018 als Dama di Lady Macbeth in Verdis Macbeth unter Pinchas Steinberg. Seit der Spielzeit 2016/17 war Clark Mitglied des Nationaltheaters Mannheim, wo sie wichtige Rollen wie Chrysothemis (Elektra), Aida, Amelia (Un ballo in maschera), Elvira (Ernani), Elisabetta (Don Carlo), Leonora (Il trovatore) und die Kaiserin (Die Frau ohne Schatten) sang. Zu ihren jüngsten Engagements zählen Auftritte als Kaiserin an der Opéra de Lyon und als Aida an der Nationaloper Cluj in der aktuellen Spielzeit.

Miriam Clark
foto: schroedinger fotografie

Ronald Samm

Ronald Samm wurde in Trinidad, Westindien, geboren und wuchs dort auf. Er studierte an der Guildhall School of Music and Drama, am Royal Northern College of Music und am National Opera Studio. In den letzten Spielzeiten spielte er Vater Grenville in Dead Man Walking, Earl of Ruthven in Mary, Queen of Scots, Onkel Billy in Es ist ein wunderbares Leben, Reverend Blue, Reverend Horace Adams in Peter Grimes (Englische Nationaloper); Shabby Peasant in Lady Macbeth of Mtsensk (BBC Proms) und Pangloss/Voltaire in Candide (schottische Opera). Weitere Auftritte umfassen Otello (Birmingham Opera Company, Opera North), Lazarus in The Gospel Laut der anderen Maria (Theater Bonn), Canio in Pagliacci (schottische Opera) und Siegmund in Die Walküre (Teatro Nacional de São Carlos). In Porgy and Bess spielte er Sportliches Leben, Jake und Peter (Englische Nationaloper, Niederländische Nationaloper, Theater an der Wien, Opéra de Lyon, Edinburgh International Festival) und trat in Konzerten in ganz Europa auf.

Ronald Samm
foto: Pablo Strong

Kühn’s Gemischter Chor

Der Kühn’s Gemischter Chor wurde im Jahr 1959 von Pavel Kühn, einer bedeutenden Persönlichkeit der tschechischen Chortradition, gegründet. Der Chor widmet sich einem Repertoire aus allen Epochen, einschließlich zeitgenössischer Musik, führt große vokal-instrumentale Werke auf und konzentriert sich auch auf die Aufnahme zeitgenössischer Musik. Nach und nach etablierte er sich in Konzertsälen und Aufnahmestudios als Spitzen -Ensemble, das sich auf A-cappella-Werke der Romantik sowie auf das Oratorien- und Kantatenrepertoire konzentriert. Das Ensemble war Partner renommierter Symphonieorchester in Tschechien (Tschechische Philharmonie, SOČR (Prager Rundfunk-Sinfonieorchester), FOK, Prague Philharmonie) und im Ausland (Concertgebouworkest, Tonhalle-Orchester Zürich, Israelische Philharmonie u. a.) und arbeitete mit führenden Dirigenten zusammen (Sir Ch. Mackerras, V. Ashkenazy, Z. Mehta oder E. Jaffe). Es hat eine Reihe hervorragender Aufnahmen aller Stilepochen vorzuweisen (u. a. das gesamte Chorwerk von B. Martinů, Fibichs Trilogie Hippodamie, die Oper Lancelot von L. Fišer u. a.) und widmet sich auch der Filmmusik (z. B. M. Forman: Der Mann, der den Mann liebte oder Musik von Z. Liška). Seit 2014 arbeitet der Chor mit der Oper des Nationaltheaters zusammen (D. Schostakowitsch: Orango; B. Smetana: Libuše; G. Puccini: Turandot u. a.).

Kühn's Gemischter Chor

Mährische Philharmonie Olmütz

Die Mährische Philharmonie Olmüt gehört zu den bedeutendsten und ältesten tschechischen Symphonieorchestern. Sie hat ihren Sitz im historischen Zentrum Mährens und beginnt im September 2025 ihre 80. Konzertsaison. Seit ihrer Gründung am 26. Mai 1945 ist sie ein wichtiger Mittelpunkt des Musiklebens in der Region. Ihr künstlerisches Profil wurde von bedeutenden tschechischen und ausländischen Künstlern geprägt, darunter Otto Klemperer, Václav Neumann, Josef Suk, Gidon Kremer und Pierre Fournier. Das Orchester hat ein außergewöhnlich breites Repertoire mit Schwerpunkt auf den großen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts aufgebaut und fördert gleichzeitig systematisch zeitgenössische Musik. Es gehört auch zu den führenden Interpreten der Werke von Dvořák, Smetana, Janáček und Martinů. Die Mährische Philharmonie tritt regelmäßig bei bedeutenden internationalen Festivals auf und verfügt über eine reichhaltige Diskografie. Sie ist maßgeblich am kulturellen Leben von Olomouc beteiligt, veranstaltet die Festivals Dvořák´s Olomouc und Internationales Orgel-Festival und realisiert eine Reihe von Bildungsprogrammen für Kinder und Jugendliche.

Mährische Philharmonie Olmütz
foto: MFO Archiv

Brauereigarten

Stellen Sie sich einen magischen Blick auf das Krumauer Schloss, einen frischen Sommerabend, ein sanftes Rauschen des Flusses aus der Ferne und Musik von Weltstars vor, die nur für Sie spielt.

Gershwin: Porgy und Bess

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